Rezension Highland Hope | Eine Destillerie für Kirkby - Charlotte McGregor

 Klappentext

Shona liebt ihre Whisky-Brennerei ebenso wie ihr Alpaka. Als sie den Tierarzt Kendrick trifft, wird die Liebe hochprozentig!

Shona ist das Küken der Familie Fraser. Das einst wilde Party-Girl hat die stillgelegte Destillerie von Kirkby modernisiert und gerade ihren ersten eigenen Whisky abgefüllt. Bei all dem Trubel bemerkt sie nicht, dass ihr Alpaka Nessie zu tief ins Glas schaut und ausgerechnet dem Tierarzt Kendrick McIntosh vors Auto taumelt. Dieser ist empört. Doch nachdem der erste Zorn verraucht ist, stellen die beiden fest, dass sie noch mehr verbindet als die Liebe zu den Tieren und zum Highland Dance. Durch ein tragisches Unglück lernen sie sich auf einmal von einer ganz neuen Seite kennen. Und auch Shonas Whisky erweist sich als wahrer Liebestrank ... (penguinrandomhouse.de)


Meine Meinung

Hallo liebe Bookcookies,

ich hoffe es geht euch gut und ihr konntet die ersten Strahlen des Frühlings genießen?!
Nachstehend möchte ich für Euch den dritten Band der "Highland Hope"-Reihe rezensieren, in dessen kleines Dörfchen Kirkby ich mich absolut verliebt habe. 

Auch in diesem Band steht die Familie Fraser mit Shona im Mittelpunkt des Geschehens, sowie der Love Interest Kendrick McIntosh als Landtierarzt, der eine schwierige Familien-Hypothekt mit sich herumschleppt und dadurch hervorgerufen nach Kirkby flüchtet. Auch ihm bietet das schöne Dörfchen in den Highlands einen Ort der Ruhe und des Zusichfindens.

Einen neuen Lebensmittelpunkt in Kirkby findet auch Shona, die aus London nach Hause zurückkehrt, pünktlich zur Eröffnung ihrer eigenen Whisky-Destillerie. Ähnlich wie Kendrick versucht sie erneut zu sich selbst zu finden, sich ihrer Identität klar zu werden und Dinge aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Da sich beide in einem Findungsprozess befinden, bietete dies hervorragendes Potenzial für tiefsinnige Dialoge zwischen den beiden und das letztendliche Finden zueinander. 

In Band 3 thematisiert die Autoren auch aktuelle Themen der queeren Community und stellt nicht nur traditionelle Beziehungsdynamiken dar, was ich als sehr wichtig empfinde. Sie diskutiert im Zuge dessen verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle, wobei sie in der Diskussion dessen eine gute Waagschale hält und Standpunkte gleichberechtigt nebeneinander existieren lässt. 

Auch in Band 3 gefiel mir der Schreibstil der Autorin erneut gut, der ein Cozy-Feeling bei mir erzeugte und mich gut in Shona hineinversetzen ließ, die mir altersmäßig auch sehr nah ist. 

Das Cozy-Feeling und ein Träumen in die Highlands unterstreicht das Cover des Romans natürlich auch. 


Insgesamt habe ich Band 3 der Highland Hope Saga 4 von 5 Sternen gegeben, da ich mich als Schottland-Liebhaberin erneut voll abgeholt fühlte, sehr viel Alpaka-Liebe verspürte und die Diskussion von queeren Themen als sehr ausgewogen dargestellt empfand. Jede*r der hinzu eine Cozy-Feeling sucht, kommt in diesen Romanen voll auf seine Kosten. 


Habt dementsprechend einen super cozygen Abend!





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